Die Arbeit als Product Owner ist sehr verantwortungsvoll. Man ist für die Optimierung des „Values“ oder „Wertes“ verantwortlich. In manchen Fällen bedeutet das auch, die schwere Entscheidung als Product Owner zu treffen, ein Produkt nicht weiterzuentwickeln. Genau das ist mir bei unserem Projekt „Skyler“ passiert.
Wenn dich alle Details dazu interessieren, schau dir gerne die vollständige Fallstudie an.
Was ist Skyler?
Wie sind wir vorgegangen?
Zunächst haben wir Personen aus der Zielgruppe befragt. Herausgekommen ist, dass diese ein großes Interesse an solch einer App hatten. ValueRise schloss sich daher mit einem Partner zusammen und entwickelte einen Prototyp. Dieser sollte möglichst kostengünstig sein und war deshalb als „Wizard of Oz“ konzipiert. In zwei aufeinander folgenden Pilotgruppen stellten wir diesen dann zur Verfügung und beobachteten das Nutzerverhalten. Ziel war herauszufinden, ob die Ergebnisse aus den Interviews einem Realitätscheck auch wirklich standhielten.
Was war das Ergebnis?
Was kann man als Product Owner tun?
Ich stand vor der schweren Entscheidung als Product Owner, weiter in das Projekt zu investieren und letztendlich einen sechsstelligen Betrag aufzuwenden, um die KI in einen Zustand zu versetzen, der ordentlich funktioniert – oder das Projekt einzustellen. Ein weiteres Experiment erschien uns nicht sinnvoll, da wir die Ergebnisse bereits in zwei aufeinander folgenden Pilotgruppen repliziert hatten. Die Interviewrückmeldungen waren ebenfalls eindeutig. So kam es, dass ich den Wert für das Unternehmen maximieren musste, indem ich die Entwicklung an Skyler einstellte.
Fazit
Die Arbeit als Product Owner ist manchmal auch emotional involvierend, da man ein lieb gewonnenes Produkt in manchen Fällen auch abkündigen muss. Es hilft, wenn man als Product Owner zwar liebt, was man tut – aber sich nicht in das verliebt, was man getan hat.
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